Foto vom Firmensitz der KBR-Motorsport aufgenommen nach dem Hochwasser

Unwetter: KBR höher gelegt – Vorsorge zahlt sich aus

ERFTSTADT – Mit einem solchen Starkregen hatte niemand in Erftstadt gerechnet. Christian Kreher von >>KBR Motorsport schon.

Auf dringendes Anraten von goGREEN-Mitbegründer Adi Bitten legte der Unternehmer beim Neubau mit goGREEN seinen Firmensitz an der Otto-Hahn-Allee buchstäblich höher: rund einen Meter über Straßenniveau. Wenn auch angesichts der hohen fünfstelligen Mehrkosten  zunächst nur widerstrebend, wie er sich heute erinnert.

Das zahlt sich jetzt aus. Während es in der Nachbarschaft am Morgen nach dem Jahrhunderthochwasser „Land unter“ hieß, blieb in den Werkstätten, Büros und Ausstellungsräumen des Fahrzeug-Veredelers alles trocken. 

Am 22. Juni dann auf Facebook die Nachricht: „Liebe Kunden! Nur zur Info, wir sind natürlich wieder ganz normal für euch da, der Weg zu uns ist frei und nur mit kleinen Umwegen zu rechnen.“ Ein tagelanger Betriebsausfall blieb KBR erspart. 

Adi Bitten erhielt gleich am Morgen danach eine Dankes-Nachricht per Whats App.

„Selbst wenn die Versicherung alles bezahlt hätte, so etwas will doch niemand haben,“ sagt der Motorsport-begeisterte Kreher heute erleichtert.

Zum Bild: 

KBR-Motorsport blieb dank einiger Vorsichtsmaßnahmen beim Bau nach dem Unwetter ein Betriebsstillstand erspart.  Foto: blu

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