Auf ein Wort
Kenner der Szene wissen es bereits: Die Baunormen werden im Zeichen des notwendigen Klimaschutzes in den kommenden Jahren noch einmal drastisch verschärft. Das gilt für den geforderten Einsatz klimaneutraler Baumaterialien ebenso wie für den nachhaltigen Betrieb neuer Gebäude.
Drei Zahlen verdeutlichen das Potenzial, mehr zu tun als bislang. Allein die Bauwirtschaft verursacht
- 35% des weltweiten Energieverbrauchs
- 40% des weltweiten Kohlendioxyd-Ausstoßes, allein 6-8% für die Herstellung von Zement und
- rund 60% des Abfallaufkommens in Deutschland
Die EU bereitet zur Zeit neue Gesetze vor; und auch im Deutschen Bundestag steht das Thema Klimaneutralität in der neuen Legislaturperiode ganz oben auf der Tagesordnung. Dabei setzen der europäische wie die deutsche Gesetzgeber für eine Übergangszeit – heute bereits! – auf Zuckerbrot und Peitsche: Einerseits gibt es in dieser Höhe noch nie dagewesene Förderprogramme für den Neubau und die Modernisierung im Bestand. Anderseits schreiben die aktuell bestehenden Förderprogramme jedoch hohe und höchste Energieeinsparziele fest. Gleichzeitig werden Klimaneutralität und Nachhaltigkeit zunehmend zu einem Kriterium für Investoren bei der Auswahl von Immobilienprojekten, ihr Kapital anzulegen.
Nachhaltig und klimaneutral bauen
Den Anforderungen an Nachhaltigkeit und Klimaneutralität trägt der ganzheitliche und umfassende Ansatz von GoGREEN Rechnung. Wir setzen bereits bei der Planung an und modellieren mit hochspezialisierten Partnern die klimaneutrale Ver- und Entsorgung der Immobilie und können mit modularer Holzbauweise statt Beton rohstoff- und kosteneffiziente Wohn- und Arbeitsorte schaffen. Wir ersetzen energiefressende durch nachwachsende Baustoffe. Und wir vermeiden Müll durch recylingfähige Baustoffe.
Damit nicht genug. Schon in der Bauphase unterstützt goGREEN die späteren Nutzer in ihrem Bemühen um Nachhaltigkeit, in dem wir beispielsweise von vorneherein die Kompostierung organischer Abfälle und das Auffangen von Regenwasser vorsehen. Und dank Blockheizkraftwerk, Brennstoffzellen und Solarstrom und -Wärme – erreichen wir weitgehend Energie-Autarkie.
Photovoltaik-Module auf dem Dach und eine Wallbox vor dem Haus allein schaffen jedoch noch keine Energiewende. Wir setzen daher auf gemeinschaftliche Lösungen in größeren sozialen Zusammenhängen Wir errichten Quartiere anstelle von Einfamilienhaus-Siedlungen mit einem hohen Anteil von Grünflächen und naturnahen Rückzugräumen, vom Gründach bis zum nahe gelegenen Park.
Erftstadt, im November 2021
Ihr
Bernhard Schoofs