Ministerpräsident Hendrik Wüst auf dem Sommerempfang 2023 des Landesverbandes Erneuerbare Energien in Düsseldorf

Klares Ja zu den Erneuerbaren

DÜSSELDORF – Keine Sonne, drückende Schwüle und dennoch beste Stimmung beim Sommerempfang des Landesverbandes Erneuerbare Energien Nordrhein-Westfalen. LEE und Landesregierung NRW bestärkten einander in ihrem wechselseitigen Bekenntnis zur energiepolitischen Wende.

Angesichts immer neuer Höchstwerte bei den Erderwärmung und immer verheerender Folgen des Klimawandels weltweit bekannte Ministerpräsident Hendrik Wüst sich ohne Wenn und Aber zu „den Erneuerbaren“: zum Ausbau der Windkraft, zur Energiegewinnung aus Sonne, Wind- und Wasserkraft, aus Erdwärme und Biomasse. 

„Als Industrieland müssen wir uns die zentrale Frage stellen, was unsere Aufgabe beim globalen Klimaschutz ist. Meine Antwort: Wir müssen zeigen, dass beides geht – Klima schützen und wirtschaftlich stark bleiben. Das ist unsere Aufgabe!“ so Wüst.

gG-Geschäftsführer Adi Bitten im Gespräch mit: Mona Neunbauer, stellvertretende Ministerpräsidentin und GRÜNE-Wirtschaftsministerin in NRW, Michael Röls-Leitmann, Stellv. Fraktionsvorsitzender im Landtag von NRW, NRW-Umweltminister Oliver Krischer und mit weiteren Gästen des Sommerempfangs

LEE-Präsident Hans-Josef als Gastgeber zollte Anerkennung: “Wir freuen uns, dass die neue schwarz-grüne-Landesregierung in NRW eine neue zukunftsorientierte Politik begonnen hat, eine Politik für den schnellen Ausbau der Erneuerbaren Energien“.

Es bleibt noch viel zu tun 

Erste Erfolge seien bereits da. Mit 163 genehmigten neuen Windkraftanlagen sei NRW bundesweit führend . 2400 Megawatt habe im gleichen Zeitraum die Spitzengruppe der Bundesländer – NRW, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Brandenburg neu zugelassen.

„Hätten die anderen Bundesländer – voran Bayern und Baden-Württemberg– ähnliche Kapazitäten genehmigt, wäre Deutschland aufs Jahr gesehen bei der Windenergie auf dem angestrebten und notwendigen Realisierungspfad, so Vogel.

Der Solarenergieausbau in NRW sei quasi zum Selbstläufer geworden. Allein im ersten Halbjahr 2023 seien schätzungsweise über 30.000 Mini-Solaranlagen in NRW in Betrieb gegangen.

und PräsidentNach übereinstimmender Einschätzung Wüsts wie Vogels bleibt aber noch viel zu tun. Einig waren sich beide auch darin, zur Beschleunigung der Klimawende müsse die Genehmigungsbürokratie weiter abgebaut werden.

Im fachkundigen Publikum – darunter auch die führenden Vertreter der Grünen in Wüsts  Kabinett – kam die Botschaft des Abends gut an. „Für goGreen und unser energetisches Konzept für nachhaltige weitgehend klimaneutrale Quartiere stehen die Ampeln auf Grün,“ freute sich auch gG-Geschäftsführer Adi Bitten, der den Sommerempfang nutzte, bestehende Kontakte zu Projektpartnern zu pflegen und neue aufzubauen.

 

Zum Titelbild:

Strahlende Gesichter beim gemeinsamen Pressefoto. Von links: der Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf und Hausherr, Andreas Ehlert, LEE NRW Geschäftsführer Christian Mildenberger, Ministerpräsident Hendrik Wüst und LEE NRW-Präsident Hans-Josef Vogel. (Foto: LEE)

 

Titelfoto: LEE  übrige: Blumenthal gG

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