Klimawende bei der Energieversorgung – ein weiter Weg

Bündnis für erneuerbare Energien im Rheinland

KÖLN – Der Landesverbands Erneuerbare Energien (LEE) Region Köln/Rheinland hat die Klimawende auf seine Fahnen geschrieben. GoGREEN-Geschäftsführer Adi Bitten ist stellvertretender Vorsitzender im neu gewählten Vorstand. Die Mitgliederversammlung bestätigte ihn ebenso wie  Heinrich Lieser (Notus energy) als Vorsitzenden bei den Neuwahlen in seinem Amt.

Weiter gehören dem Regionalvorstand der LEE Edith Brasche  (Sunfarming), Benjamin Heep (WSW-Energiesysteme), Bastian Martens (WPD), Bernhard Schowe-von der Brelie. (FGH-MA) als Beisitzer und  beratend Guido Ingwer (Wattner AG) an.

Erklärtes Ziel der beteiligten unternehmen ist es, die Interessen der Erneuerbaren Energien in der Region zu bündeln und die Energiewende mitzugestalten. „Ein großes Thema ist dabei insbesondere der Umgang mit dem Rheinischen Braunkohlerevier,“ heißt es dazu auf der Website des Regionalverbandes. „Noch immer werden hier jedes Jahr 100 Millionen Tonnen klimaschädlicher Braunkohle abgebaut.“ Der dringend notwendige Ausbau der Erneuerbaren Energien als umweltschonende und kostengünstige Alternative müsse dementsprechend auf der Tagesordnung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bleiben.

Mit den Landtagskandidaten im Dialog

Die Klimawende im Land war wenige Tage vor der Landtagswahl 2022 Anfang Mai im Anschluß an die Mitgliederversammlung Thema einer Podiumsdiskussion mit Kölner Landtagskandidatinnen und Kandidaten, an der Rainer Deppe MdL, CDU, Caroline Kirsch, SPD,  Friederike Scholz, Die Grünen, Marc André Urmetzer, FDP, Christopher Gudacker, VOLTund  Nicolin Gabrysch, DieLinke, teilnahmen.

 

 

Zum Foto:

Klimawende in der Energieversorgung? Klimaschädliche und erneuerbare Energieträger bestimmen bestimmen mit unterschiedlichen Anteilen den Energiemix anno 2022.             Foto: Stefan Loss, AdobeStock

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